Wenn die Tage kürzer werden, die Sonne tiefer steht und Schnee auf den Dächern liegt, fragen sich viele Hausbesitzer: Lohnt sich eine Photovoltaikanlage auch im Winter? Die Antwort lautet ganz klar: Ja – und das aus mehreren Gründen. Wir zeigen Ihnen, wie Solarmodule auch in der kalten Jahreszeit zuverlässig Energie liefern und warum sich die Investition in Photovoltaik langfristig immer auszahlt.
Wir hören immer wieder den Satz: „Jetzt scheint die Sonne, jetzt ist Hochsommer – rauf mit der PV-Anlage!“
Doch das ist ein Irrglaube. Photovoltaik funktioniert nicht nur bei strahlendem Sommerwetter. Tatsächlich arbeiten Solarmodule auch bei diffusem Licht sehr effizient. Selbst an trüben Wintertagen fällt genug Sonnenlicht auf die Module, um Strom zu erzeugen. Moderne Hochleistungs-Module – wie unsere – nutzen selbst geringe Lichtverhältnisse optimal aus.
Überraschend, aber wahr: Solarmodule mögen keine Hitze. Ihre Leistung sinkt bei hohen Temperaturen. Im Winter hingegen sind die Module durch die niedrigen Außentemperaturen kühler und können den vorhandenen Lichteinfall effizienter umwandeln. Das bedeutet: Pro Sonnenstunde kann die Stromproduktion im Winter sogar höher sein als im Hochsommer.
Leichte Schneeschicht: Fällt nur wenig Schnee, rutscht dieser durch die glatte Oberfläche und Neigung der Module oft von selbst ab.
Starker Schneefall: Bei sehr dicker Schneedecke wird kurzzeitig weniger Strom produziert. Sobald die Module frei sind, liefern sie sofort wieder volle Leistung.
Selbstreinigungseffekt: Durch Sonneneinstrahlung und den dunklen Modulhintergrund taut Schnee meist schnell ab.
Tipp: Wer seine PV-Anlage im Winter gelegentlich von Schnee befreit (ohne sie zu beschädigen!), holt noch mehr aus ihr heraus.
Auch wenn im Winter weniger Energie erzeugt wird, kann ein Batteriespeicher überschüssigen Solarstrom tagsüber speichern, um ihn am Abend oder in der Nacht zu nutzen. In Kombination mit einer intelligenten Steuerung lässt sich so die Eigenverbrauchsquote erhöhen – unabhängig von der Jahreszeit.
Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage wird nicht an einzelnen Wintermonaten gemessen, sondern an der Gesamtproduktion pro Jahr. In unseren Breitengraden liegen rund 70 % der Erträge zwischen März und Oktober, aber auch die übrigen Monate tragen zuverlässig zur Stromproduktion bei. Insgesamt spart eine Anlage über das Jahr hinweg massiv Stromkosten und CO₂ ein.
Photovoltaikanlagen sind eine ganzjährige Investition in Unabhängigkeit, Nachhaltigkeit und langfristige Energieersparnis. Selbst wenn die Stromerträge im Winter geringer sind, profitieren Sie ganzjährig von Ihrer eigenen Stromproduktion – besonders, wenn steigende Strompreise den Eigenverbrauch noch wertvoller machen.
Mit einer PV-Anlage von AxSun Solar, gefertigt in Deutschland und auf Langlebigkeit ausgelegt, investieren Sie in Qualität, die sich über Jahrzehnte auszahlt – im Sommer wie im Winter.
💡 Tipp: Planen Sie Ihre Anlage mit einem Fachpartner, um die optimale Modulneigung und Ausrichtung für höchste Jahreserträge zu erzielen – und lassen Sie sich nicht vom „Sommer-Mythos“ täuschen: Der beste Zeitpunkt für Photovoltaik ist immer jetzt.
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